Parkett handgehobelt
Parkettboden handgehobelt - Das absolute Unikat
Immer mehr Menschen kommen bei der Wohnungseinrichtung auf natürliche Materialien zurück. Parkett ist zu 100 % aus Holz bestehender Bodenbelag und wird daher immer beliebter. Ein Parkettboden bietet zahllose Möglichkeiten. Sowohl durch die Wahl des Holzes, der Farbe und der Art der Oberfläche. Ganz individuell wird Ihr Parkettboden, wenn er handgehobelt ist. Bei der Oberfläche in Handarbeit, gibt es keine zwei absolut gleichen Parkettdielen. Ist das Parkett handgehobelt, wirkt der Bodenbelag urtümlicher und gemütlicher als der glatte Boden bei maschineller Bearbeitung.
Parkett handgehobelt - Vorteile dieser Parkettart
- Jeder damit realisierte Boden ist ein absolutes Unikat.
- langlebig, daher lange Garantiezeiten, besonders bei privater Nutzung
- warm und gemütlich wirkender Bodenbelag
- fußwarmer und elastischer Boden, daher gelenkschonend
- formstabil durch Drei-Schichten-Aufbau
- pflegeleicht
- durch ein Klick-System einfach zu verlegen
- kann über Fußbodenheizungen verlegt werden
So verlegen Sie das in Handarbeit bearbeitete Parkett
Vor dem Verlegen sollten Sie dem Parkett mindestens 48 Stunden Zeit zur Akklimatisierung in dem Raum geben. Holz ist ein lebendes Material, das auf Temperatur und Luftfeuchtigkeit reagiert. Beginnen Sie mit der Verlegung an der Lichtquelle und arbeiten Sie parallel zum Lichteinfall. Sie erreichen eine gleichmäßigere Farbgestaltung Ihres neuen Bodens, wenn Sie die Dielen zur Verlegung abwechselnd aus verschiedenen Paketen nehmen.
Sowohl für eine bessere Optik als auch für ein sicheres Verlegen ist ein Fugenversatz erforderlich. Bei einem nicht zu kleinen Raum sollte dieser mindestens 40 cm betragen. Zu den Wänden hin müssen Sie eine Dehnungsfuge einplanen, damit das Holz sich bei wechselnden Temperaturen und Luftfeuchtigkeiten bewegen kann. Normalerweise betragen diese Fugen 2 mm pro Meter Breite des Raumes. Als letzten Verlegeschritt decken sie diese Fugen durch eine farblich passende Sockelleiste ab.
Das Parkett wird beim Verlegen nur ineinander geschoben. Durch das Klick-System rastet die Diele ein und es entsteht eine sichere, haltbare Verbindung. Leimen oder nageln ist nicht erforderlich. Der Untergrund muss eben, sauber, trocken und fest sein.Sie sollten Parkett nicht über Teppichböden oder ähnlichem verlegen. Entfernen Sie zuerst den alten Bodenbelag.
Wie wird das Parkett gepflegt?
Normale Verschmutzungen durch Staub oder Krümel werden abgefegt oder aufgesaugt. Flecken sollte sofort mit einem feuchten Lappen weggewischt werden. Bitte achten sie darauf, dass der Lappen nicht nass ist. Nässe schadet dem Parkett.
Für hartnäckigere Flecken können Sie eine spezielle Holzbodenseife verwenden, die Sie auch im Angebot bei Parkettkaiser finden.
Für kleine Risse und Kerben gibt es spezielle Reparaturmassen. Geölte Böden sollten in größeren Abständen neu geölt werden. Halten sie sich hierbei an die Herstellerangaben. Weist Ihr Holzboden nach mehrjährigem Gebrauch größere Risse oder nicht mehr zu entfernende Flecken auf, können Sie ihn abschleifen (lassen).
Durch das Abschleifen kann sich aber die Oberflächenstruktur ändern. Anschließend muss der Holzboden durch Ölen oder Wachsen neu versiegelt werden.