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Was sind Trittschall und Gehschall?
Im Zusammenhang mit der Raumakustik werden Sie immer wieder auf die beiden Begriffe „Trittschall“ und „Gehschall“ stoßen. Unter Gehschall versteht man den Schall, der sowohl durch die Bewegung von Menschen oder Tieren als auch durch das Laufen von Waschmaschinen usw. entsteht.
Er wird im Raum selber gehört, z.B. als das Klackern von Absätzen auf Parkett. Wird der Schall in angrenzende Räume übertragen, wird er zum Trittschall. Mit einer Trittschalldämmung erzielen Sie auch immer eine Gehschallminderung. Allerdings sind diese beiden Schallminderungen nicht gleich groß.
Die verschiedenen Arten des Dämmmaterials
Das Akustik-Dämmmaterial kann entweder aus natürlichen Materialien wie Holzfaserplatten oder Kork bestehen oder aus Kunststoff hergestellt werden.
Holzfaserplatten bestehen aus zerriebenen Restholz, das erhitzt und zu Platten gepresst wird. Hierbei werden holzeigene Klebstoffe verwendet. Diese Platten sind zu 100 % recyclebar.
Ihre Gehschall Minderung liegt deutlich unterhalb der von Kork oder Kunststoff. Den Trittschall dämmen sie aber recht gut.
Sie sind vergleichsweise günstig in der Anschaffung. Durch ihre Fähigkeit bei hoher Luftfeuchtigkeit Wasser aufzunehmen und dieses bei geringer Luftfeuchtigkeit wieder abzugeben, wirken sie sich gleichzeitig positiv auf das Raumklima aus. Für Feuchträume wie Bad oder Küche ist dieses Dämmmaterial aber nicht geeignet. Die Platten würden durch die Aufnahme von (zu viel) Feuchtigkeit aufquellen.
Kork ist durch seine natürliche Struktur ein guter Schallisolator. Er wird aus der Rinde der Korkeiche hergestellt.
Die im Material eingeschlossenen Luftbläschen dämpfen die Trittgeräusche. Es entsteht also weniger Gehschall und damit auch weniger Trittschall. Kork ist zu 100 % recyclebar.
Dieses Dämmmaterial wird sowohl als Platten als auch als Rollenware angeboten. Es dämmt nicht nur den Schall, sondern auch Wärme. Daher sollte Kork nicht über Fußbodenheizungen verlegt werden.
Für die Verwendung in Feuchträumen ist dieses Material ebenfalls nicht geeignet. Es würde dort durch die Feuchtigkeit leicht schimmeln.
Akustik-Dämmmaterial aus Kunststoff sind Polyethylen-Schaum-Matten (PE-Schaum-Matten), PE-Folie oder Polystyrol-Schaum-Platten. Die hier verwendeten PE-Folien sind nicht mit den Folien identisch, die als Dampfsperre (Schutz vor Feuchtigkeit) verwendet werden.
Diese Dämmmaterialien werden in unterschiedlichen Stärken als Rollenware oder Platten angeboten. Hierbei gilt: Je dicker das Material ist, desto stärker ist die Schallisolation.
Die PE-Schaum-Matten können eine integrierte Dampfsperre besitzen. Leider sind diese Kunststoffmaterialien nicht zu 100 % recyclebar. Ihr Preis liegt zwischen 1 €/m² und 10 €/m².
Das Polystyrol-Dämmmaterial ist nicht für die Verlegung über einer Fußbodenheizung geeignet. PE-Schaum-Matten, PE-Folien und Polystyrol-Schaum-Matten können auch in Feuchträumen verwendet werden.
Schwerschaumunterlagen sind eine Mischung aus Kunststoff und mineralischen Stoffen. Dieses Dämmmaterial hat den Vorteil, dass es zwar den Schall-, aber nicht die Wärme dämmt. Es ist daher ideal für die Verlegung über Fußbodenheizungen.
Welche Dämmung für welchen Fußbodenbelag?
Generell gilt: Je starrer der Fußbodenbelag ist, desto stärker muss die Schallisolation sein. Den geringsten Isolation Bedarf haben daher Vinyl- und Designböden. Ihr weiches Material wirkt schon selber als Schallisolator.
Daher reicht bei diesen Fußbodenbelägen meist eine dünne PE-Folie zur akustischen Isolation aus. Click-Vinyl kann allerdings auch härter sein. Dann ist eine stärkere Dämmung erforderlich. Achten Sie dafür auf die Herstellerangaben.
Für die Verlegung unter Laminat und Parkett eignen sich alle Materialien mit Ausnahme der PE-Folie. Auch PE-Schaum ist nicht zu empfehlen. Seine Luftbläschen würden sich nach ein paar Monaten platt gedrückt haben. Dann ist keine Schallisolierung mehr gegeben.
Wichtig für die Auswahl der Isolierung ist die ausreichende Stärke des Materials. Außerdem müssen Sie bei der Verlegung über Fußbodenheizungen oder in Feuchträumen darauf achten, dass das Material dafür geeignet ist.
Wenn Sie den Fußbodenbelag auf einem mineralischen Untergrund, wie beispielsweise Estrich oder Beton, verlegen, sollten Sie auf jeden Fall eine Dampfsperre montieren. Praktischerweise gibt es zahlreiche Akustik-Materialien, die diese schon enthalten. ABER: Bei Verlegung auf nicht-mineralischen Böden, wie z. b. einem alten Holzboden, dürfen Sie keine Dampfsperre einbauen.
Eine eventuell vorhandene Restfeuchtigkeit muss aus dem Holzboden entweichen können. Andernfalls riskieren Sie, dass der Boden sich mit der Zeit zersetzt.
Die richtige akustische Dämmung ist extrem wichtig. Hier sollten sie auf keinen Fall sparen. Nachträglich lassen sich Fehler bei der Akustik-Dämmung nur schwer und mit großem Aufwand korrigieren.
Diese Materialien erhalten Sie bei Parkettkaiser
Parkett Kaiser führt eine breite Palette an Akustikmaterial:
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Polystyrol-Rollenmaterial mit integrierter Dampfbremse
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EPS-Dämmunterlagen mit Dampfbremse als Faltplatte
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PE-Schaum-Unterlagen
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Holzfaserplatten
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Kork-Dämmmaterial als Rollenware
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Schwerschaummatten
Die wichtigsten Eigenschaften im Überblick
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Gehschallminderung - Holzfaserplatte und Kork: 3%
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Reduzierung des Gehschalls – Polystyrol: 15 %
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Minderung des Gehschalls – PE-Schaum: 16 % bis 20 %
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Dämpfung des Geschalls – Schwerschaummatte: 35 % bis 45 %
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Reduzierung des Trittschalls: je nach Material 16 dB bis 20 dB
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gleicht kleine Unebenheiten im Boden aus
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Wärmedurchlasswiderstand: je nach Materialart und -stärke: 0 bis 0,23 Km²/W
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schadstoffgeprüft
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Kosten: zwischen 1 und 10 €/m²
Was ist bei Fußbodenheizungen zu beachten?
Bei einer Fußbodenheizung müssen Sie darauf achten, dass der kombinierte Wärmewiderstand einer eventuellen Dampfsperre, des Akustik-Dämmmaterials und des Bodenbelags nicht zu groß wird. Je größer dieser Widerstand ist, desto besser ist die Wärmedämmung. Diese ist aber hier unerwünscht, die Wärme der Fußbodenheizung soll ja durch den Bodenbelag hindurch in den Raum gelangen.
In der Regel sollte der Widerstand kleiner als 0,15 Km²/W sein. Ideal sind hier für Parkett und Laminat Schwerschaum Unterlagen, die die Wärme nicht dämmen. Für Vinyl- und Designböden sind diese Unterlagen in der Regel zu dick. In diesen Fällen empfehlen sich Materialien aus Kunststoff, beispielsweise eine PE-Folie.
Die Dämmmaterialien aus Naturprodukten wie Holz oder Kork eignen sich aufgrund ihrer guten Wärmedämmeigenschaften nicht für die Verlegung über einer Fußbodenheizung.
Die Verlegung der Trittschalldämmung
Vor der Verlegung kontrollieren Sie bitte den Unterboden. Er muss sauber, trocken, zug- und druckfest sowie eben sein. Achten sie darauf, dass die Baufeuchte (Neubau) bzw. Restfeuchte (Altbau) nicht zu hoch ist.
Im Zweifelsfall fragen Sie einen Fachmann. Das Akustikmaterial wird über einer eventuellen Dampfsperre und unter dem Bodenbelag verlegt.
Bei Rollenmaterial: Rollen sie das Dämmmaterial auf dem Boden aus. Schneiden Sie das Material mit einem Cutter-Messer zu. Die einzelnen Bahnen des Materials sollten stumpf aneinander stoßen.
Mithilfe eines Klebebandes hindern Sie die Bahnen am Verrutschen. Wenn Sie das Dämmmaterial verlegt haben, können Sie sofort mit dem Bodenbelag fortfahren.
Bei Akustik-Dämmplatten: Legen sie die Platten Stoß an Stoß. Fixieren Sie die Platten gegeneinander mit Klebeband, um sie am Verrutschen zu hindern. Zum Zuschneiden der Platten verwenden sie am Besten ein Cutter-Messer. Ist die gesamte Fläche mit dem Dämmmaterial ausgelegt, beginnen Sie mit der Verlegung des Bodenbelags.
Wollen Sie das Dämmmaterial längere Zeit lagern, achten Sie bitte darauf, dass es kühl, trocken und vor UV-Strahlung geschützt untergebracht wird.