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Skaben Bioboden

 

Der Skaben Bioboden ist ein aus synthetischen Thermoplasten hergestellter, elastischer Bodenbelag. Er ist absolut frei von PVC. Daher können Sie ihn mit gutem Gewissen in allen Räumen verwenden. Besonders schön ist es, dass er auch für die Verlegung in Feuchträumen wie beispielsweise dem Badezimmer, geeignet ist. Dabei bietet Skaben diesen Bioboden in zahlreichen Designs an – sowohl in Stein- als auch in Holzoptik. Optisch ist der verlegte Boden kaum von einem Stein- oder Holzboden zu unterscheiden. Zusätzlich können Sie unter verschiedenen Fliesen- bzw. Dielengrößen wählen.

Die Vorteile dieses Biobodens im Überblick

  • robuster Bodenbelag
  • Nutzungsklasse für den Wohnbereich: 23
  • Nutzungsklasse für den Gewerbebereich: 34
  • Nutzungsklasse im industriellen Umfeld: 43
  • Garantiezeiten: 25 Jahre für den Wohnbereich, sonst 10 Jahre
  • unempfindliche Oberfläche
  • pflegeleicht
  • sehr leiser Bodenbelag
  • weicher und elastischer Belag, der daher gelenkschonend ist
  • immer angenehm fußwarm
  • Die Rollen von Schreibtischstühlen verursachen keine Schäden am Bodenbelag.
  • Möbelfüße verursachen keine Schäden an diesem Bodenbelag.
  • Der Bodenbelag ist lichtecht.
  • Der Belag ist beständig gegen Chemikalien.
  • Dieser Bodenbelag ist fleckunempfindlich
  • Wärmewiderstand: 0,02 km²/W
  • für die Verwendung über wasserführenden Bodenheizungen geeignet
  • für die Verlegung in Feuchträumen geeignet
  • Raumluftqualität nach ISO 16000-9: A+
  • frei von Weichmachern

Was bedeuten die Nutzungsklassen?

Die Angabe der Nutzungsklasse besteht aus der Abkürzung NK, gefolgt von zwei Zahlen. Die erste Zahl gibt den Einsatzbereich an. Es bedeutet 2 = Nutzung im Wohnbereich, 3 Verwendung in Gewerberäumen, 4 Verlegung im industriellen Umfeld. Die zweite Zahl gibt Auskunft über die mögliche Belastung.

Für den Wohnbereich ergibt sich daraus:

  • 21: mäßige Nutzung, dies gilt beispielsweise für eine Abstellkammer oder ein Schlafzimmer
  • 22: normale Nutzung – beispielsweise im Wohnzimmer oder Esszimmer
  • 23: intensive Nutzung - beispielsweise im Flur oder der Küche

Für Gewerberäume ergibt sich daraus:

  • 31: mäßige Nutzung – beispielsweise in Hotelzimmern oder kleinen Büros
  • 32: normale Nutzung – beispielsweise in Hotelhallen
  • 33: starke Nutzung – beispielsweise in Großraumbüros
  • 34: intensive Nutzung – beispielsweise in Klassen- oder Verkaufsräumen

Im industriellen Umfeld sieht das dann so aus:

  • 41: mäßige Nutzung – Werkstätten mit leichtem Fahrverkehr
  • 42: normale Nutzung – beispielsweise Lagerräume
  • 43: starke Nutzung – beispielsweise in Produktionshallen

Was Sie bei der Verlegung des Bodenbelags beachten müssen

Bevor Sie den Bodenbelag verlegen können, muss er sich an das Raumklima akklimatisieren. Hierzu legen Sie die ungeöffneten Pakete für mindestens 48 Stunden flach in den Raum. Während der Akklimatisierungsphase und der Verlegung sollte die Raumtemperatur bei mindestens 18 °C liegen, die Bodentemperatur des Untergrunds sollte 15 °C nicht unterschreiten. Die relative Luftfeuchtigkeit darf höchstens 65 % betragen. Diese Bedingungen müssen in der Akklimatisierungsphase, während des Verlegens und 48 Stunden danach eingehalten werden.

Der Bioboden wird vollflächig verklebt. Dabei ist es wichtig, dass der Untergrund staubfrei, sauber, trocken, fest, eben, rissfrei und saugfähig ist. Bei einem verklebten Boden drücken sich Unebenheiten des Untergrundes schnell in den Bodenbelag durch. Daher lohnt es sich, bei der Vorbereitung des Untergrundes genau zu arbeiten. Wollen Sie den Bodenbelag über einer wasserführenden Fußbodenheizung verlegen, muss diese sowohl während der Verlegung als auch für 24 Stunden danach ausgeschaltet sein. Im Betrieb der Heizung darf die Oberflächentemperatur 28 °C nicht übersteigen.

Für die Verklebung des Bodens verwenden Sie in der Regel einen Dispersionskleber für Nassbettklebeverfahren. Wollen Sie den Bodenbelag in Feuchträumen oder Räumen mit starker Sonneneinstrahlung verlegen, bieten sich PU- oder Kontaktkleber an. Den Kleber verteilen Sie laut Herstellerangaben mit einem Spachtel auf dem Untergrund. In dieses Kleberbett werden dann die Platten des Biobodens gedrückt.