Vinylboden Parador
Vinylboden Parador in bewährter Qualität
Gibt es den perfekten Boden, der optisch viel hermacht und trotzdem strapazierfähig ist? Parador Vinyl ist die ideale Wahl für Menschen mit höchsten Ansprüchen. Erstklassige Verarbeitung und hochwertige Materialien verbinden sich zu einem flexiblen Produkt. Die vielzähligen Dekore eröffnen der eigenen Kreativität endlose Möglichkeiten. Imprägnierte Kanten schützen das Material vor Feuchtigkeitsschäden. Hohe Nutzungsklassen kommen durch das robuste Vinyl zustande und gewährleisten langanhaltende Freude. Die pflegeleichten Oberflächen sind eine unschätzbare Unterstützung bei Allergien und perfekt geeignet in Haushalten mit Kindern oder Haustieren. Das Vinyl zum Klicken verlegt sich fast von selbst.













- Diesen Bodenbelag können Sie schnell und einfach verlegen.
- Das Klickvinyl von Parador kann Unebenheiten des Untergrunds gut ausgleichen. Das erspart Ihnen die Arbeit der Untergrundvorbereitung.
- Diese Bodenbeläge verfügen über eine integrierte Trittschalldämmung. Damit sparen Sie Zeit und Geld, weil Sie keine separate Trittschalldämmung verlegen müssen.
- Klickvinyl-Bodenbeläge sind robust und langlebig.
- Ein Quellschutz sorgt dafür, dass keine Feuchtigkeit von oben in den Bodenbelag eindringen kann.
- Nahtlose Dielenübergänge ermöglichen die Verlegung großer ebenmäßiger Flächen.
- Das Klickvinyl von Parador wird in zahlreichen unterschiedlichen Designs angeboten.
- Alle Klickvinyl-Bodenbeläge von Parador sind mit einer integrierten Kork-Trittschalldämmung ausgestattet.
Was sind Nutzungsklassen?
Die Nutzungsklasse, abgekürzt NK, ist ein Begriff, der Ihnen im Zusammenhang mit Fußbodenbelägen ständig begegnet. Die Nutzungsklasse gibt an, für welchen Einsatzort und für welche Beanspruchungsintensität ein Bodenbelag ausgelegt ist. Hierbei bedeutet die 2 private Nutzung, die 3 gewerbliche und die 4 industrielle Nutzung.
Diese Unterscheidung ist wichtig, weil die Beanspruchung in den jeweiligen Bereichen höchst unterschiedlich ist. So können z. B. im industriellen Bereich auch schwere Maschinen auf dem Bodenbelag stehen. Zusätzlich wird die Stärke der Belastung in drei Kategorien eingeteilt – von 1 = geringe Beanspruchung über 2 = normale Beanspruchung bis zu 3 = starke Belastung. Für den Wohnbereich würde also z. B. die 23 besagen, dass der Bodenbelag auch starken Belastungen, wie beispielsweise im Eingangsbereich, stand hält. Es ist unkritisch, einen Vinyl-Bodenbelag auszuwählen, der für eine stärkere Belastung ausgelegt ist. Andererseits sollten Sie keinen Belag wählen, der für geringere Beanspruchungen gedacht ist.
Sinnvolles Zubehör für den Parador Vinylboden
- 0,1 mm bis 02 mm starke PE-Folie als Feuchtigkeitssperre
- Sockelleisten als Übergang von dem Bodenbelag zur Wand.
- Übergangsprofile zur Gestaltung des Übergangs zwischen zwei gleich hohen Bodenbelägen.
- Ausgleichsprofile als Übergang zwischen zwei verschieden hohen Bodenbelägen.
Was ist eine Feuchtigkeitssperre?
Die Feuchtigkeitssperre, auch Dampfbremse genannt, ist eine dünne PE-Folie, die das Eindringen von Feuchtigkeit aus dem Untergrund in den Bodenbelag verhindert. Sie ist bei schwimmender Verlegung auf Estrich oder über einer Fußbodenheizung wichtig. Bei einer vollflächigen Verklebung wirkt der Kleber als Feuchtigkeitssperre.
Noch mehr Bauvokabular: Restfeuchte und Belegreife
Jeder Estrich enthält Wasser. Direkt nach der Verlegung bzw. dem Gießen sehr viel, später weniger. Daher muss der Estrich erst abtrocknen, bevor Sie ihn begehen oder mit einem Bodenbelag versehen können. Die Dauer dieses Trocknungsprozesses ist von der Temperatur und der Luftfeuchtigkeit abhängig. Sie sollten aber in jedem Fall mit vier bis acht Wochen rechnen. Der Wasseranteil, der sich nach dem Trocknen noch im Estrich befindet, nennt man Restfeuchte. Dieser Wert sollte, um einen Vinyl-Bodenbelag zu verlegen, bei einem Zementestrich 2 % nicht übersteigen, bei einem Calciumsulfatestrich sollte er unter 0,5 % liegen. (Für andere Bodenbeläge gelten teilweise andere Werte.)
Ist die Restfeuchte so weit gesunken, dass ein Bodenbelag verlegt werden kann, hat der Estrich seine Belegreife erreicht.
So verlegen Sie den Parador Vinyl-Bodenbelag
Die richtige Vorbereitung ist extrem wichtig für eine erfolgreiche Verlegung des Vinyl-Bodenbelags. Wollen sie den Bodenbelag in einem Neubau verlegen, muss der Estrich die „Belegreife“ erreicht haben. Im Zweifelsfall lassen sie die Restfeuchte von einem Fachmann bestimmen. Wenn sie den Vinyl-Bodenbelag von Parador auf einem zu feuchten Estrich verlegen, wird er so beschädigt, dass Sie ihn erneuern müssen.
Der Untergrund, auf dem Sie den Bodenbelag verlegen wollen, muss fest, eben, sauber und trocken sein. Holzdielen, Keramik- oder Steinfliesen können als Untergrund für Ihren Vinyl-Bodenbelag dienen. Alte Kunststoff- oder Textil-Beläge sollten Sie entfernen.
Geben Sie dem Klickvinyl-Bodenbelag vor der Verlegung 48 Stunden Zeit zur Akklimatisierung. Dazu legen Sie die ungeöffneten Pakete flach auf den Boden des Raumes, in dem der Belag verlegt werden soll.
Diese Werkzeuge benötigen Sie für die Verlegung
- Hammer
- Schlagklotz
- Abstandshalter
- Bleistift
- Winkel
- Zollstock
- Säge oder Cutter-Messer
Wenn sie den Vinyl-Bodenbelag auf einem mineralischen Untergrund, z. B. Estrich, verlegen wollen, müssen Sie zuerst eine Feuchtigkeitssperre montieren. Dazu rollen Sie die PE-Folie so auf dem Untergrund aus, dass sich die Bahnen ungefähr 30 cm überlappen. Wenn nötig, fixieren Sie die Folie mit Klebeband. Ziehen Sie diese Folie an den Rändern zu den Wänden hin ungefähr 3 cm hoch.
Die Verlegung des Klickvinyl-Bodenbelags ist recht einfach. Sie beginnen in einer Raumecke und legen die erste Reihe der Dielen mit ihrer Federseite zur Wand. Dabei klicken Sie die Dielen an ihrer schmalen Seite von oben in die vorhergehende Diele. Die letzte Diele dieser Reihe kürzen Sie und verwenden den Rest als Anfang der nächsten Reihe. Von Reihe zu Reihe sollten Sie einen Fugenversatz zwischen 40 cm und 50 cm einhalten.
Zu den Wänden hin lassen sie eine Dehnungsfuge von 2 mm pro m Raumbreite frei. Verwenden Sie dazu die Abstandshalter. Diese Dehnungsfuge und ein eventueller Überstand der Feuchtigkeitssperre werden zum Schluss mit Sockelleisten abgedeckt. Klicken Sie die Dielen der zweiten und aller folgenden Reihen von oben in die Längsseiten der schon vorhandenen Dielen ein.
So montieren Sie die Sockelleisten
Parador bietet Ihnen zu den Vinyl-Bodenbelägen auch die passenden Sockelleisten an. Diese können, je nach Modell, genagelt, geklebt, geschraubt oder mit Clips befestigt werden.
Wenn zwei Leisten an einer Ecke zusammenstoßen, schneiden Sie beide so in einem Winkel ab, dass sie zusammenpassen.
Den Winkel können Sie am einfachsten mit einer Schmiege bestimmen bzw. übertragen. Müssen Sie zwei Sockelleisten zusammenfügen, weil die Wand länger ist als eine einzelne Leiste, schneiden sie beide in einem 45°-Winkel ab. Das ergibt einen nahezu unsichtbaren Übergang. Wenn Sie die beiden Sockelleisten einfach aneinanderlegen, sieht man den Übergang als dünne Linie.
Nageln ist die einfachste und schnellste Möglichkeit, die Sockelleisten zu montieren. Setzen Sie ca. alle 20 cm einen Nagel, um die Leisten sicher zu befestigen. Bei Übergängen setzen Sie auf beiden Seiten in geringem Abstand einen Nagel.
Zum Kleben der Sockelleisten verwenden Sie einen speziellen Montagekleber, den sie auf den Rückseiten der zugeschnittenen Leisten verteilen. Drücken sie die Leisten dann an die Wand und halten Sie sie einen Moment fest. Sollte Kleber oben an den Sockelleisten herausquellen, wischen Sie ihn sofort mit einem Tuch ab. Angaben zur Trocknungszeit des Klebers finden Sie auf der Packung.
Um die Sockelleisten mit Clips zu befestigen, schneiden Sie zuerst die Leisten zu. So wissen Sie, wo sich Ecken und Übergänge befinden. Beginnen sie an einem Ende der Wand. Setzen Sie ungefähr 10 cm vom Leistenende entfernt den ersten Clip. Am Ende der Wand verfahren Sie ebenso mit dem letzten Clip. Zwischen diesen beiden Eckpunkten setzen Sie ungefähr alle 30 cm einen weiteren Clip. Sobald Sie die Clips befestigt haben, können Sie die Sockelleisten darauf setzen und hörbar einrasten lassen.
Design – das Auge „isst" mit
Vinyl lässt sich sehr gut formen. Dadurch sind täuschend echte Nachbildungen von Holz oder Stein möglich. Die verschiedenen Dekore werden dabei mit authentischen Oberflächenstrukturen versehen. Das gibt ein naturidentisches Gesamtbild. Damit lässt sich auch eine sägeraue Struktur nachahmen oder es wird der Eindruck einer sandgestrahlten Oberfläche erweckt. Dabei entsteht jedoch nicht lediglich ein optischer Effekt. Das Vinyl fühlt sich auch echt an.
Parador wählt für seine Vinylböden leicht angefaste Kanten. Das erzeugt feine Fugen, die den Dielencharakter unterstreichen. Für den individuellen Geschmack ist eine große Auswahl an Dekoren vorhanden. Fliesenoptiken sind dabei genauso zu finden wie zum Beispiel Landhausdielen oder Schiffsboden-Parkettoptiken. Ausgefallene und moderne Designs gehören selbstverständlich auch zur Produktlinie.
Der Aufbau macht den Unterschied
Parador fertigt den Vinylboden in drei verschiedenen Ausführungen. Das Vinyl zum Klicken gibt es sowohl als Vollvinyl als auch mit HDF-Trägerplatte. Ebenfalls aus Vollmaterial ist das Vinyl zum Kleben gefertigt. Was ist der Unterschied?
Klickvinyl aus Vollmaterial ist komplett unempfindlich gegen Wasser und ist uneingeschränkt feuchtraumgeeignet. Er kommt mit den Bedingungen in Feuchträumen bestens zurecht. Das patentierte Klick-System heißt Comfort Click und macht es kinderleicht, den Boden zu verlegen. Die Dielen sind weniger stark und leichter als beim Vinyl mit HDF-Trägerplatte.
Dieses Vinyl ist einige Millimeter dicker. Die Holzfaserplatte im Kern wird von einem Korkbelag unterstützt, der dämmt und Geräusche schluckt. Dabei entsteht eine sehr gute Trittschalldämmung. Umlaufende Kanten sind mit Imprägnierung gegen das Aufquellen geschützt und werden dadurch toleranter gegen Feuchtigkeit. Die Verbindung zwischen den Dielen nennt sich Safe Lock und ist ebenso leicht anzuwenden, wie der Comfort Click.
Das Vinyl zum Kleben verfügt über kein Klick-System und besteht komplett aus dem Werkstoff Vinyl. Es ist aus diesem Grund ebenfalls perfekt für Bad und Küche.
Allen drei Ausführungen ist gemeinsam, dass Verfärbungen durch eine UV-Schutzschicht verhindert werden. Die Oberfläche ist außerdem schmutzabweisend und hat eine antibakterielle Wirkung. Dadurch ist das Material im Handumdrehen gereinigt und gepflegt.
Welche Vorteile bietet der Vinylboden?
Das widerstandsfähige Material Vinyl beschert dem Belag seine hohe Nutzungsklasse. Er ist den alltäglichen Belastungen mehr als gewachsen. Daher kommt auch die lange Garantiedauer, mit denen der Hersteller seine Vinylböden ausstattet. Dank der stetigen Qualitätskontrolle handelt es sich bei diesen Böden um emissionsarme Produkte, die unbedenklich in Wohnräumen verbaut werden können. Klickvinyl ist mühelos verlegbar. Das Klicksystem ist technisch durchdacht und qualitativ hochwertig verarbeitet. Das Parador Vinyl kann selbstverständlich auch zusammen mit einer wassergeführten Fußbodenheizung eingesetzt werden.